In naher Zukunft wird geheiratet. Nein, nicht ich schon wieder. Sehr gute Freunde von uns. Das wiederum macht es notwendig, dass unbedingt ein nigelnagelneuer Anzug hermuss. Natürlich noch heute. Wann auch sonst? Kurzum, die Liebste von Arbeit abgeholt und fix um die Ecke an die nächstmögliche Klamottenrampe gefegt. Piep & Beklopptenburg heißt die Stoffbude. Rinn, hoch in die 2 Etagen und ab in die Jackett- und/oder Hosenabteilung.
Ein schnittiger (Schrägstrich) stylischer Verkäufertyp, der
offensichtlich aus beruflichen Gründen ganztägig im Anzug rumlaufen
muss, scannt mich mit geschultem Blick. „Einmal ein Anzug in Fett bitte
und bitte nicht in Blau. Blau tragen sie jetzt alle. Und ich bin nicht
alle.“ schnalz ich ihm an seine fein gestriegelte Föhnfrisur. Das erste
gereichte Jackett passt. Der Mann ist gut. Okay. Und nun noch eine Hose.
Doch was ist das? Quer durch den Laden schlängelt sich eine feuerrote Blutspur. Meine Augen versuchen den Ursprung des Massakers zu erspähen. Die Spur kam aus Richtung Rolltreppe. Windete sich um ein paar Kleiderständer und endete ... und endete ... und endete genau unter dem schwarzen Einkaufsbeutel meiner Frau.
Oh Gott, sie hat doch wohl nicht Arbeit mit nach Hause genommen?! Den Kopf eines schwierigen Kunden? Oder eines aufmüpfigen Kollegen? Wohlmöglich hat sie ihren Chef ...
„Scheiße ... meine Himbeeren tauen auf.“ jauchzt sie blass dreinblickend. Hat sie doch während ihrer Mittagspause tiefgefrorene Himbeeren gekauft, die natürlich noch am selben Abend verwertet werden sollen. Mit dem Spontanauftau hat se aber nicht gerechnet. Nun denn.
Es zeigte sich, dass Mr. Verkäufer auch immer ein paar Plastiktütchen hinterm Ladentisch parat hat. Meine Holde hat sich dann noch direkt mit den guten Tempotaschentüchern als Tatortreiniger vertickert. Schon verrückt so ein Shoppingtripp.
Ach ja, und einen kompletten Anzug haben wir dann auch noch käuflich erworben. Muss nur noch etwas eingekürzt werden. Hauptsache es fließt dabei kein Blut.
Doch was ist das? Quer durch den Laden schlängelt sich eine feuerrote Blutspur. Meine Augen versuchen den Ursprung des Massakers zu erspähen. Die Spur kam aus Richtung Rolltreppe. Windete sich um ein paar Kleiderständer und endete ... und endete ... und endete genau unter dem schwarzen Einkaufsbeutel meiner Frau.
Oh Gott, sie hat doch wohl nicht Arbeit mit nach Hause genommen?! Den Kopf eines schwierigen Kunden? Oder eines aufmüpfigen Kollegen? Wohlmöglich hat sie ihren Chef ...
„Scheiße ... meine Himbeeren tauen auf.“ jauchzt sie blass dreinblickend. Hat sie doch während ihrer Mittagspause tiefgefrorene Himbeeren gekauft, die natürlich noch am selben Abend verwertet werden sollen. Mit dem Spontanauftau hat se aber nicht gerechnet. Nun denn.
Es zeigte sich, dass Mr. Verkäufer auch immer ein paar Plastiktütchen hinterm Ladentisch parat hat. Meine Holde hat sich dann noch direkt mit den guten Tempotaschentüchern als Tatortreiniger vertickert. Schon verrückt so ein Shoppingtripp.
Ach ja, und einen kompletten Anzug haben wir dann auch noch käuflich erworben. Muss nur noch etwas eingekürzt werden. Hauptsache es fließt dabei kein Blut.